Seit dem 13. März 2013 heißt das Oberhaupt der katholischen Kirche Papst Franziskus. Mit dem Namen, den er gewählt hat, beruft er sich auf den Heiligen Franziskus, in dessen Geist dieses Gebet geschrieben wurde:
Herr, mache mich zum Werkzeug Deines Friedens:
Dass ich Liebe bringe, wo man sich hasst.
Dass ich Versöhnung bringe, wo man sich kränkt.
Dass ich Einigkeit bringe, wo Zwietracht ist.
Dass ich den Glauben bringe, wo Zweifel quält.
Dass ich Wahrheit bringe, wo Irrtum herrscht.
Dass ich die Hoffnung bringe, wo Verzweiflung droht.
Dass ich die Freude bringe, wo Traurigkeit ist.
Dass ich das Licht bringe, wo Finsternis waltet.
o Meister, hilf mir, dass ich nicht danach verlange:
Getröstet zu werden, sondern zu trösten.
Verstanden zu werden, sondern zu verstehen.
Geliebt zu werden, sondern zu lieben.
Denn: Wer gibt, der empfängt.
„Ein bisschen Barmherzigkeit verändert die Welt, macht sie weniger kühl und gerechter. Gott wird nie
müde, uns zu verzeihen. Das Problem ist, dass wir müde werden, um Vergebung zu bitten.“
Papst Franziskus, 17. März 2013